Goddamnit Ubisoft!
  • ephoenixephoenix
    Administrator

  • Bei "Bullet Sponge" hatte das Spiel mich verloren. Ich kann das leider überhaupt nicht haben... schon bei den Halo games fand ich das immer nervig. Über Destiny will ich gar nicht mehr reden. Bei Borderlands habe ich es wegen des einzigartigen Styles ausgehalten, aber bei einem realistischem Setting... wtf?

    Zudem: Day Z light? Ach kommt schon...

    Ich war ursprünglich ein wenig gehyped. Mal sehen was man hier von der finalen Version so hört.

    mhhnbs
  • Es ist ein Tom Clancy Spiel, also sowas wie Rainbow Six, da erwarte ich Realismus. Sprich wenn ich getroffen werde bin ich tot oder überlebe und bin so gut wie nutzlos (Raven Shield!). Das ich ein ganzes Magazin abfeuere und der Gegner weiterhin fröhlich über den Bildschirm turnt (und umgekehrt) geht einfach gar nicht. Aber wie im Video ja schon gesagt wird: von dem Pfad sind sie ja schon seit Jahren abgewichten...

    Warum mich das bei Borderlands nicht stört? Weils ein anders Setting ist: das Spiel ist crazy, abgedreht und spielt in der Zukunft - Realismus is mir da ziemlich egal. Und wenn ich in einem Spiel ne Knarre bekomme die Äxte verschießt und in dem Typen wie Scooter rumlaufen, dann stört es mich auch nicht, dass ein Gegner nicht bei einem Headshot mit nem Sniper instant umfällt ;)

    "Die Förster der Zukunft stehen mit den Füßen im Ökosystem, haben den Bauch in der Produktion und und den Kopf in der Gesellschaft." - Prof. M. Suda

    Am schönsten hat's die Forstpartie, der Wald, der wächst auch ohne sie!
  • ephoenixephoenix
    Administrator

    "Bullet Sponge" ohne mich.

  • Es is halt auch ein wenig schade, dass eine ursprünglich interessante Idee in eine Richtung gebogen wurde, die den vermeintlichen Wünschen der User eben jener Spiele entspricht, welche finanziell erfolgreich laufen. In dem Video entsteht für mich schon ziemlich der Eindruck als hätten wir es hier mit einem grafisch umgestalteten Third Person Destiny zu tun.

    mhhnbs
  • ephoenixephoenix
    Administrator

    Genau das irgendwie... aber das ist ja das große Problem, warum ich mir irgendwie 3-4 Spiele pro Jahr kaufe. Weil keine guten Spiele mehr entwickelt werden, sondern nur noch Spiele, von denen sich die Publisher maximalen Umsatz/Gewinn versprechen.

    Und es gibt halt kein Destiny auf dem PC...

  • Mir war nicht klar dass es Destiny nur für die Konsolen gibt. Welcher schlaue Kopf hat sich das denn ausgedacht? Keine Ahnung wie das Addon sich jetzt so spielt, aber mein Eindruck vom urspünglichen Spiel ist ja nun bekannt.

    Vergiss nicht die Kopien von den Spielen, die wir eh schon alle zuhause stehen haben! Was würden wir nur ohne Assassins Creed: Las Vegas Casino, Call of Duty: Stoneage Conflict, Far Cry: Mallorca und all den anderen kreativen neuen Titeln machen? -.- Aber warte... das sind ja auch genau die, die die dicke Kohle abwerfen...

    mhhnbs
  • Jaja solang die CashCow Milch gibt, wird sie auch gemolken. Die Spielebranche macht heute Unsummen an Umsatz. Kreativität? Fehlanzeige! Neue Ideen? 0 Risiko, lieber auf Sicherheit setzen und keine großen Änderungen oder sonstwas vornehmen. Letzendlich immer auf der selben Schiene weiterfahren. Macht ja auch Sinn, solange auf die Weise genug Geld in die Kassen gespült wird. Und es gibt mehr als genug Spieler die Titel wie Assassins Creed einfach nur deswegen kaufen, weil Assassins Creed draufsteht, egal wie gut oder schlecht der Titel dann am Ende ist.

    Man sieht das ja zur genüge bei den großen Entwicklerstudios wie EA und UbiSoft. Selbst bei Blizzard ist das der Fall aber da versuchen die Entwickler wenigstens, die Wünsche der Spieler so gut es geht zu berücksichtigen (oder sie vermitteln zumindest den Eindruck, dass sie dies tun).

    Die Lösung? Die Indie-Entwickler unterstützen, statt die großen Unternehmen. Oder Alternativ: Crowdfunding Projekte wie's bei Divinity Original Sin der Fall war. Die haben gezeigt dass Crowdfunding möglich ist, solange es eine große Player-/Fanbase gibt.

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  • ephoenixephoenix
    Administrator

    Das Problem bei den ganzen Crowdfunding Sachen ist halt das 90% davon ned fertig werden. Sonst hätte ich mich auch schon längst bei Star Citizen eingekauft, aber was Chris Roberts da plant klingt einfach zu ambitioniert. Und bei den Indie-Spielen hab ich halt immer das Problem, dass mir die Umsetzung der Spiele schon auch wichtig ist und da haperts halt oft sehr. Es gibt sicher auch Ausnahmen. Aber generell stehe ich der ganzen Crowdfunding/Preorder-Geschichte eher zwiespältig gegenüber.

  • Das schöne bei den Crowdfunding Spielen ist, dass du auch abwarten und das Spiel später kaufen kannst. Ist halt teuerer (zumindest bis zum nächsten Steam Sale ^^). Das einzige Risiko das du da hast ist, dass das Spiel nicht zustande kommt weil du dein Geld nicht im vornherein reinsteckst. Aber das Risiko ist ja vertretbar ;)

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    War does not determine who is right... only who is left.
    Gestorben wird im nächsten Leben!
  • ephoenixephoenix
    Administrator

    Das Problem ist, dass du Crowdfunding aushebelst, wenn du mehreren (vielen) Leuten diese Denkweise unterschiebst. Crowdfunding funktioniert nunmal nach dem Prinzip, dass du Geld in etwas investierst, von dem du überspitzt gesagt nur ne Konzeptzeichnung gesehen hast.

  • Das ist halt das Risiko, dass du eingehst, wenn du nicht investierst.
    Wenn du Geld investierst gehst du halt das Risiko ein, dass das Spiel nicht fertig wird / du nicht das Spiel bekommst, das du dir erhoffst. Dafür hast du aber auch die Chance das Spiel zu bekommen, das du dir erhoffst.

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  • Die Spiele, welche ich persönlich bei Kickstarter gebackt habe, wurden bis jetzt immer fertig. (Ausnahme ist noch Torment: Tides of Numenara, das steckt aber noch in der Entwicklung und läuft soweit nach Plan)

    Ob jetzt Wasteland 2, SR Returns oder Giana Sisters... bis jetzt hatte ich noch kein kickstarterfinanziertes Spiel vor mir, welches den Eindruck eines vollwertigen Spiels gemacht hat (Divinity hab ich tatsächlich noch nicht gezockt, lohnt es sich?). Ganz im Gegenteil, ich gehe sogar soweit zu sagen, dass bei den meisten dieser Titel ein herkömmlicher Publisher sogar Sinn gemacht hätte, weil dann mal jemand drübergeschaut und grobe Fehler ausbügelt hätte. Beispielsweise das völlig vermurkste Speichersystem von SR Returns oder das nicht vorhandene Balancing bei den Giana Sisters.

    Ich finde zwar gut, dass durch Kickstarter auch eher Nischen-lastige Spiele das Licht der Welt erblicken können, aber ich sehe eben auch die Gefahren, die diese Art des Publishings mit sich bringt. Wie gesagt, so richtig überzeugt hat mich noch kein Spiel, das diesen Weg gegangen ist - auch wenn ich hier nicht groß bashen will, immerhin kommen ja immer mal wieder ganz nette Games von dort (weit mehr und weit netter, als das bei all den bereits genannten großen Publishern der Fall ist). Im Prinzip sind das schlicht etwas ambitioniertere Indie Games. Von der Ecke ruft ja doch noch die Kreativität, es gibt da tolle Sachen, aber halt stets im eher kleinen Rahmen.

    Star Citizen = ich lass mich gerne überraschen, aber halte das Teil auch für völlig überambitioniert, da bin ich ganz beim ephoenix. Elite Dangerous war mir nach meinem Eve Online Konsum zu sehr Schlaftablette. Einerseits zu verleichbar mit Eve, andererseits zu weit weg, als dass man sich noch wohlzufühlen könnte, wenn man das Gegenstück kennt.

    Gebt den Indie Entwicklern mehr Kohle und sorgt dafür, dass die Spiele etwas mehr "polishment" erfahren und gebt dafür den AAA Entwicklern ein paar "Indie-Berater", auf die dann auch gehört wird. Dann wäre ja allen geholfen... xD

    mhhnbs

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